Heinrich-von-Kleist-Schule

Unterricht

Unser Modell zur Unterrichtsorganisation & -gestaltung

Die Schulen in Niedersachsen stehen vor der Herausforderung, den Erwerb von Schlüsselkompetenzen und Inhalten sinnvoll miteinander zu verknüpfen.

Ferner ist die Leistungsfähigkeit und Aufnahmebereitschaft zwischen 8.00 Uhr und 12.00 Uhr am höchsten, lässt dann aber im Laufe des Tages bis ungefähr 15.00 Uhr kontinuierlich nach. Für uns als Schule bedeutet dies, dass wir in der Kernzeit zwischen 8.00 Uhr und 12.00 Uhr den Unterricht in Doppelstunden gestalten, um so eine möglichst hohe Lerneffektivität und Lernbereitschaft zu schaffen. Auch die zeitaufwändigeren prozessbezogenen Kompetenzen können so besser geschult werden. Daher beginnt unser Schultag um 8.10 Uhr und endet am Nachmittag um 15.30 Uhr.

ZeitUnterrichtszeit

8.10 – 9.40

Block I (1. & 2. Stunde)

9.40 – 10.00

1. große Pause

10.00 – 11.35

Block II (3. & 4. Stunde)

mit integrierter 5 Minuten – Pause

11.35 – 11.50

2. große Pause

11.50 – 12.35

Einzelstunde (5. Stunde)

12.35 – 12.40

5 Minuten – Pause

12.40 – 13.25

Einzelstunde (6. Stunde)

13.25 – 14.00

Mittagspause

14.00 – 15.30

Block III (7. & 8. Stunde)

Aufgrund der eher geringeren Leistungsfähigkeit im weiteren Verlauf des Schultages finden an den verbindlichen Nachmittagen Aktivitäten im sportlichen und handwerklicheren Bereich wie Wahlpflichtkurse / Wahlpflichtprofile und Sport oder experimentell orientierte Fächer vor allem im naturwissenschaftlichen Bereich statt, wo dann ein Wechsel zwischen inhaltsorientieren und prozessorientierten Kompetenzen stattfindet.

Abgerundet wird unser Ganztagskonzept durch eine neue Rhythmisierung für die unteren Jahrgänge, die Mittwochnachmittags gemäß ihrer Interessenlage entsprechende Schwerpunkte im musisch-kulturellen oder sportlichen Bereich wählen.

Darüber hinaus haben wir das pädagogische Konzept unserer Schule dahingehend überarbeitet, dass wir vor allem in den unteren Jahrgängen dem Klassenlehrerprinzip folgen. So betreut der im Jahrgang 5 eingesetzte Klassenlehrer seine Klasse drei Jahre lang bis zum Jahrgang 7 und gewöhnt die Schüler in den ersten Jahren sowohl an das Schulleben und in den Jahrgängen 6 und 7 an die einsetzende Differenzierung in G – Kursen (grundlegende Anforderungsbereiche  vergleichbar mit den Anforderungen der Hauptschule) und den E – Kursen (erweiterte Anforderungsbereiche  vergleichbar mit den Anforderungen der Realschule).

Ferner erhält der Klassenlehrer zwei A/Ü – Stunden zur Arbeit mit seiner Klasse vor allem im methodischen und sozial-kompetenten Bereich.