Informationen

Aktuelles

Lesen und der Zugang zu Literatur sind wichtige Schlüsselqualifikationen für eine erfolgreiche Bildung.

Und natürlich bietet Lesen einen spannenden Zugang zu anderen Welten, in die sich mit dem Kopf abtauchen lässt. Um diesen wichtigen Zugang zu der Welt des Lesens zu schaffen, haben die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6 zusammen mit ihren Lehrkräften die Stadtbibliothek in Papenburg besucht. Um die Kinder auf den Vormittag einzustimmen, fand zunächst einmal ein Gruppenspiel statt, das die Zusammengehörigkeit stärken sollte.

Das Team der Stadtbücherei sorgte dann für eine gründliche und fundierte Einführung in den Bibliotheksbestand und die Systematik, nach der die Bücher und Medien in den Regalen einsortiert und zu finden sind, den Onlinekatalog und das Ausleihsystem.

Anschließend hatten die Jugendlichen Gelegenheit, die Stadtbücherei auf eigene Faust zu erkunden und sich ein Buch auszuleihen, das für den Vorlesewettbewerb benutzt werden soll.

Ein besonderes Geschenk winkte den Schülerinnen und Schülern zum Abschied: Sie erhielten eine kostenlose Mitgliedschaft bei der Stadtbücherei für ein ganzes Jahr!

Nachhaltigkeit ist wetterfest! – 2. Papenburger Stauden- und Samenbörse am 04.10.25 am Hauptkanal erfolgreich durchgeführt 
Die Heinrich-von-Kleist-Schule, die Michaelschule und das Gymnasium Papenburg haben sich erneut für eine erfolgreiche Aktion im Zeichen der Nachhaltigkeit Papenburgs zusammengetan.
Schülerinnen und Schüler aller drei Schulen haben am 04.10.25 die Tauschbörse für Gartenstauden und Pflanzensamen organisiert und durchgeführt. Es wurden dazu noch Upcycling-Mitmachangebote vorbereitet. Besonders aufregend in diesem Jahr war das Wetter: Der aufgebaute Regenunterstand war durch starken Wind in den Hauptkanal abgetaucht. Gemeinsam haben die Jugendlichen die Pavillons gerettet und eine erfolgreiche und weitestgehend trockene Veranstaltung gesichert. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. 
Der Garten-WPK der HvK war gut vertreten und die Stimmung hat gepasst. 
Wir danken allen Beteiligten und freuen uns auf die nächste gemeinsame Aktion.

 

 

Alle Jahre wieder:

„Werde, was du willst“ – so hieß auch in diesem Jahr wieder das Motto der Berufsmesse „Chance: Azubi“ in der Heinrich-von-Kleist-Schule, die das Thema Berufsvorbereitung und -beratung in vielen Modulen ernst nimmt. Und so konnten an diesem Abend die Jugendlichen der Jahrgänge 8-10 wieder die Gelegenheit nutzen, ein persönliches Gespräch mit möglichen Ausbildungsfirmen zu suchen: Mehr als 50 Betriebe, deren Spektrum vom Schiffsbau über holzverarbeitendes Gewerbe bis hin zu öffentlichen Institutionen ging, hatten ihre Stände in der Aula der Schule aufgebaut, um sich und ihre Arbeit zu präsentieren, Informationsmaterial zu verteilen und vor allem die vielen Fragen der Jugendlichen zu beantworten. Dabei ging es z. B. um Arbeits- und Einsatzbereiche, Aufstiegschancen oder um die Möglichkeiten eines dualen Studiums, das immer mehr unter Schulabsolventen gefragt ist. Dem zunehmend selbstverständlichen Umgang der Jugendlichen mit digitalen Medien und Angeboten trugen die Stände ebenfalls Rechnung: So konnten sich die Schülerinnen und Schüler mittels VR-Brillen ihren Traumberuf auch virtuell erkundigen.
In der Mensa der Schule konnten sich Betriebsvertreter und Schüler bei einem Getränk unterhalten und auf diese Weise fand sicherlich schon das ein oder andere Gespräch zwischen potentiellem Azubi und seinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb statt.

 

Die Heinrich-von-Kleist-Schule Papenburg hat Verstärkung aus den USA:

Seit diesem Schuljahr ist Sarah van Hollebeke Teil der Schulgemeinschaft der Oberschule und wird bis zum Ende des Schuljahres bleiben. Die22 -jährige kommt aus Seattle und hat in Indiana Politik und Deutsch studiert. Sie unterstützt Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler als Fremdsprachenassistentin im Englischunterricht und in anderen Gelegenheiten, in denen ein „native speaker“ gut gebraucht werden kann. Sie bringt die authentische Sprache und natürlich auch die Kultur aus ihrem Heimatland direkt in den Unterricht und in die Schule mit ein. Ziel ist es, dass die Jugendlichen zusätzliche Übung im freien Sprechen erhalten und die Fremdsprache Englisch noch lebendiger und praxisnaher erleben. Sicherlich profitieren beide Seiten von diesem Austausch.
Sarah von Hollebeke hat vor allem der natürliche Kontakt mit der deutschen Sprache dazu motiviert, für ein ganzes Jahr ihre Heimat zu verlassen und nach Deutschland zu gehen. Auf diese Weise möchte sie ihre hervorragenden Deutschkenntnisse verbessern. An Papenburg reizt sie vor allem der Hauptkanal, den sie oft und gerne mit dem Fahrrad erkundet.

Projektfahrt „Klimatour“ mit Peer-Leader-International e.V.

24 motivierte Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 und aus den Reihen unserer Future-Peers in Jahrgang 9/10 haben sich auf eine Reise im Zeichen der Nachhaltigkeit gemacht und die heimatnahe Natur der Nordsee erleben dürfen. Zusätzlich haben sie etwas über den deutschen Mischwald erfahren und haben beide Naturräume mit allen Sinnen begreifen können. So ist der Wattschlamm zwischenzeitlich auch mit in die Unterkunft eingezogen 😉 Im Wald wurden außerordentliche Exemplare der schwarzen Wegschnecke bewundert und das nächtliche Versteckspielen sorgte für den restlichen Nervenkitzel. Am Ihler Meer fand die Gruppe alles für ausgelassene gemeinsame Aktivitäten. Die Organisation und Begleitung durch Peer-Leader-International e.V. trug zum Erfolg der dreitägigen Tour bei. Die Future-Peers nehmen direkt neue Ideen zur nachhaltigen Gestaltung des Schullebens mit und machen sich bestimmt bald an die Planung für weitere neue Projekte, die die Mitgestaltung am Alltag in der Schule durch die Jugendlichen selbst mehr in den Fokus nimmt. Was sich auf jeden Fall gezeigt hat: In der Natur unterwegs zu sein, kann anstrengend sein, benötigt Ausdauer und Wissensdurst – bedeutet aber auch, sich selbst neu zu erfahren.

Fahrradtour im Rahmen des Stadtradelns

Über 300 Schülerinnen und Schüler von sechs allgemeinbildenden Schulen aus dem Raum Papenburg sind in einem Rundkurs 20 Kilometer gemeinsam mit dem Fahrrad gefahren. Das Ziel: Der Bürgermeisterin der Stadt Papenburg Wünsche und Forderungen für eine nachhaltigere Stadtplanung für die Jugendlichen und Kinder der Region überreichen – von mehr Angeboten für Jugendliche bis zu sicheren Fahrradwegen zur Schule.
Die Tour startete morgens an der Heinrich-von-Kleist-Schule.Begleitet durch die Polizei und zwei Fahrzeugen der Malteser (freiwillig) fuhren die Schülerinnen und Schüler der HvK, des Gymnasiums Papenburg und des Mariengymnasiums zur Sternwarte im Obenende, wo sich die Schülerinnen und Schüler der Michaelschule anschlossen. Mit dieser beeindruckenden Fahrradkolonne fuhren die Schulen gemeinsam nach Aschendorf, wo die Jugendlichen der Heinrich-Middendorf-Oberschule und der OBS Ludgerusschule Rhede warteten. Alle Schulen vereint machten sich dann auf den Weg zum Rathaus. Es konnten auf diese Weise nicht nur einige Kilometer für das Stadtradeln gesammelt werden, sondern auch Erfolgserlebnisse für alle geschaffen werden. Die jungen Menschen konnten an diesem Vormittag nicht übersehen werden: Nicht von der Politik, nicht im Straßenverkehr und auch nicht in ihrem umweltbewussen Handeln!
Alle, die an der Aktion mitgemacht hatten, erhielten einen Fahrradaufkleber, der vom BNE-Netzwerk erstellt worden war, um ihnen den Titel „Pedal*Hero“ zu verleihen.

Im September fand das Präventionsprojekt „KlarSicht“ an der Heinrich-von-Kleist-Schule statt. Angeboten wurde diese Veranstaltung von der Fachambulanz Sucht der Diakonie.
Im Rahmen dieses Projektes wurden mit Hilfe eines Parcours interaktiv Informationen zu den Suchtstoffen Alkohol und Tabak vermittelt.
Alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 hatten die Möglichkeit an diesem Stationen-Parcours teilzunehmen. Mit Hilfe von unterschiedlichen Methoden und Aufgaben wie zum Beispiel Ratespielen, Rollenspielen, Quiz und Diskussionen wurde ein verantwortungsvoller Umgang mit legalen Suchtmitteln an den 6 Stationen vermittelt. An mehreren Stationen war Teamarbeit gefragt, so dass alle ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen und voneinander lernen konnten.
Ein besonderes Highlight waren die sogenannten „Rauschbrillen“, mit deren Hilfe ansatzweise ein Rausch nach dem Konsum von Alkohol simuliert werden konnte.
Im Vorfeld wurden Schülerinnen und Schüler des Profiles Gesundheit und Soziales unter der Begleitung von Frau Poll-Neemann in einer vierstündigen Peer-Schulung in die Methoden der unterschiedlichen Parcours-Stationen eingewiesen, sodass sie diese eigenverantwortlich leiten konnten und somit das Wissen direkt an den Jahrgang 7 weitergeben konnten. Ein großes Dankeschön für diesen großartigen Einsatz!

… – Das Leben vor sich: Die Heinrich-von-Kleist-Schule entlässt ihren Abschlussjahrgang

Darauf haben sie zehn Jahre hingearbeitet: Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge der Heinrich-von-Kleist-Schule Papenburg haben ihre Zeugnisse nun in der Tasche. Diesem Abschluss waren in den vergangenen zehn Jahren viele Klassenarbeiten und Prüfungen vorausgegangen. Mit einigem Angstschweiß dürften sicherlich auch die finalen schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen absolviert worden sein. In der Aula der Schule wurden den sichtlich stolzen Jugendlichen der Jahrgänge 9 und 10 in einer Feierstunde nun die Zeugnisse von den Klassenlehrkräften überreicht. Der Schulchor unter der Leitung von Lehrerin Carina Memering stimmte die festlich gekleideten Schülerinnen und Schüler, ihre Lehrkräfte und Eltern mit dem Stück „Irgendwas bleibt“ von Silbermond und „Forever Young“ von Alphaville musikalisch auf diesen im Leben der Jugendlichen ganz besonderen Tag ein, Musikstücke, die thematisch gut zum Anlass passten: Denn auch wenn die Abschlussschülerinnen und -schüler die Schule verlassen, sie bleiben in Erinnerung.

Schulleiter Dr. János Lilienthal wünschte den ehemaligen Schülerinnen und Schülern in seiner Rede, dass die Erinnerungen an die vielen Augenblicke ihrer Schulzeit erhalten bleiben, Erinnerungen „an die Fahrten, die Projekte, die gemeinsam bestandenen Herausforderungen, die Erfolge und auch an das Zusammenhalten in schwierigen Momenten“, so der Schulleiter.

Eine ganz besondere Ehre wurde den Klassenbesten des Jahrgangs 10 zuteil: Vanessa Houri, Giulia Dillmann, Sara Hügle und Marlene Winter waren die Klassenbesten. Sara Hügle war davon sogar die Jahrgangsbeste. Sie alle wurden noch einmal auf die Bühne gerufen und erhielten einen Papenburg-Gutschein.

Das Schülersprecherteam Vanessa Houri und Chasankan Chint dankte in seiner Rede den Lehrkräften und den Eltern, aber auch den Freundinnen und Freunden für die Unterstützung in den vergangenen Jahren und blickte auf diese Zeit zurück.

Ein besonderes Highlight war sicherlich der professionell gestaltete Abschlussfilm, den die Abschlussschülerinnen und -schüler gestaltet hatten und nun präsentierten.

Im anschließenden Sektempfang, den Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 mit Lehrerin Manuela Poll-Neemann organisiert hatten und betreuten, gab es für die ehemaligen Schülerinnen und Schüler noch einige Gelegenheiten, sich in Gesprächen von den Lehrerinnen Lehrern zu verabschieden und die vergangenen sechs Jahre Revue passieren zu lassen.

Insgesamt wurden 52 Erweiterte Realschulabschlüsse, die zum Beispiel zum Besuch der Gymnasialen Oberstufe berechtigen, 17 Realschulabschlüsse, 9 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 10 und 8 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 9 verliehen.

Und diese Jugendlichen, die der Veröffentlichung ihres Namens zugestimmt haben, haben den Abschluss in der Tasche: Ajan Fidani, Julian Brelage, Hadidzha Baialieva, Fatma Bertisa, Annika Engel Biermann, Aya Almohamed Ali, Malte Arns, Navdar Aslan, Maria-Geanina Braileanu, Chasankan Chint, Fin Craayvanger Oskar Florian, Utku Taha Konak, Georgiana-Maria Manda, Zoé Lynn Meyer, Julian-Heino Nee, Sila Pounia, Noa Radovic, Timo Schwab, Marlene Winter, Fabian Zillmer. Johan Ambraß, Dan-Stefan Bedreag, Lucas Bivour, Anton Brüning, Daniela Buzu, Leon Alexander Debus, Nura Demir, Nicolas Pietro Gomes Mota, Almin Hahn, Dominik Hombrink, Sara Hügle, Sounte Kara Emin, Jana Karschunke, Bennet Klotzbach, Julia Kosiorek, Meryem Nur Kurt, Viyan Mohammad, Xenja Rosentreter, Lukas Schräder, Marie Huong Steinbach, Amanda Sophie Warich. Tim Arns, Angelina Viktorovna Astaschkowa, Kathleen Bauermann, Vishu Behl, Greta Eliina Elisabeth Brunila, Fernando Cavara, Hatice Demirci, Berfin Erol, Vanessa Houri, Dominik Hunfeld, Annemarie Langes, Cristina Maria Merchan, Melissa Miller, Aldin Saiti, Diana Schubert, Ian Weixlbaum, Lars Wübbels, Azra Ülviye Yenipinar, Nurcan Yildiz. Arthur Boger, Maira Lena Brake, Kevin Brand, Evert Oiva Alexander Brunila, Giulia Dillmann, Joana Franke, Pia-Marie Henzen, Melody Kammholz, Katharina Khong, Katharina Schmitz, Linnéa Sinningen, Niclas Stubbe, Lydia Taute, Nick Thalau, Viktoria Julianna Veres, Vanessa Völker, Simon Fabian Wedel, Lotta Wilke, Lena Wyremba.

Auszeichnung auf dem Weg zur Klimaneutralität

© KEAN / Daniel Möller

Zehn Schulen aus Niedersachsen haben sich erfolgreich auf den Weg zur Klimaneutralität gemacht und wurden dafür von Landesumweltminister Christian Meyer und Lothar Nolte (Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen, KEAN) in Hannover ausgezeichnet. Die Heinrich-von-Kleist-Schule ist eine dieser zehn Schulen. Die Initiative „Klimaneutrale Schule“ hat das Ziel, Schulen in Niedersachsen als einen wichtigen Baustein der Energiewende auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen. Dabei folgt sie dem Grundsatz „Ohne klimaneutrale Schulen keine klimaneutrale Kommunen und kein klimaneutrales Land.“ Der Minister lobte die Anstrengungen der Schulen: „Auch in Niedersachsen ist die Klimakrise mit ihren Auswirkungen längst Realität. Umso wichtiger ist entschlossenes Handeln beim Klimaschutz und der Wandel unserer Gesellschaft zur Klimaneutralität. Hier spielen Schulen eine wichtige Rolle und können einen wichtigen Beitrag leisten.“

Die Grundlage für die Auszeichnung war das Erfassen der Emissionen und die Dokumentation begleitender pädagogischer Maßnahmen durch die Heinrich-von-Kleist-Schule. Hervorgehoben wurde unter anderem, dass die Schule eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat und den Ertrag der Anlage für alle Schülerinnen und Schüler sichtbar macht. Darüber hinaus werden im Technik-Unterricht solarbetriebene Mini-Fahrzeuge hergestellt. Außerdem gibt es eine Pfandspendebox und viele Aktionen beim „Fest der Kulturen“, die für das Thema „Klimaneutralität“ sensibilisieren. Des Weiteren wurde von der Jury hervorgehoben, dass die Schule beispielsweise die „KI-Klimabox“ verwendet, um damit projektorientiert zu arbeiten. 

© KEAN / Daniel Möller

Dr. János Lilienthal, Schulleiter der Heinrich-von-Kleist-Schule, Ellen Achter,  projektleitende Lehrkraft Initiative Klimaneutrale Schule, und Kathrin Klaffke, Klimaschutzmanagerin der Stadt Papenburg, nahmen die Auszeichnung von Umweltminister Meyer und KEAN-Geschäftsführer Lothar Nolte entgegen.

Fest der Kulturen – Die Heinrich-von-Kleist-Schule feiert

Pünktlich zur Projektwoche stimmte das Wetter wieder: Die Heinrich-von-Kleist-Schule Papenburg feierte zum zweiten Mal das „Fest der Kulturen“ auf dem Schulhof und in den Räumlichkeiten der Schule. Dem Fest, das zum Eintauchen in die kulturelle Vielfalt der Schule einlud, waren drei Projekttage vorausgegangen. In verschiedenen Workshops hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, an unterschiedlichsten Aktivitäten und Programmen teilzunehmen. So präsentierte eine Theater-AG das Stück „Die Welle“ nach dem gleichnamigen Roman von Morton Rhue. Wer es lieber sportlich mochte, der konnte am „Menschenkicker“ teilnehmen: Das bekannte Tischkicker wurde im XXL-Format von einer Gruppe angeboten: Die stummen Plastikfiguren aus dem Original wurden durch lebende Mitspieler aus der Schulgemeinschaft ersetzt, die in einem Turnier („Mini-WM“) gegeneinander antraten. Eine Arbeitsgruppe setzte sich intensiv mit den Werten der Schulgemeinschaft auseinander: Auf einem Schaubild präsentierten sie mit verschiedenen Materialien, was Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und allen an Schule Beteiligten wichtig ist. Mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigte sich ein Workshop , der eine Second-Hand-Börse für gebrauchte Kleidung organisiert hatte. In der Werkstatt „Weltenbummler“ konnten die Schülerinnen und Schüler handgemachte Schätze aus aller Welt herstellen, die zum einen von verschiedenen Kulturen inspiriert und mit moderner Technik (Laser, Plotter) hergestellt wurde. Außerdem gab es ein echt französisches Boule-Turnier und einen Projektchor.

Am Freitag, dem letzten Projekttag, fand dann die Präsentation der Ergebnisse auf dem Schulhof bei bestem Wetter statt. Hierzu waren Eltern, Freunde und alle Interessierten eingeladen. Natürlich gab es auch Kulinarisches aus verschiedenen Ländern zu probieren: So bot ein Workshop Fingerfood aus aller Welt an, ein Coffee-Bike sorgte für perfekten italienischen Genuss. Die gesamten Projekttage wurden vom Team von „JUZ-TV“ filmisch begleitet, auch hieran war ein Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Schule beteiligt, die einen Einblick in das „Filmhandwerk“ bekommen konnten.

Luchezar Beshliaha aus der 8c hat einen besonderen Preis gewonnen.

In der „World-Freestyle“-Skateboardweltmeisterschaft in Brandenburg an der Havel hat er bei der Regattastrecke Beetzsee den 3. Platz in der Kategorie Kids erreicht. Luchezar fährt seit etwa zwei Jahren Skateboard und seit vier Monaten Freestyle. Davor ist er in der Ukraine schon sechs Jahre Snowboard gefahren und hat in seinem Heimatland auch in dieser Sportart schon einige Medaillen gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.

Nachdem das Wetter den Sportlerinnen und Sportlern zunächst einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht hatten, veranstaltete unsere Schule letztendlich doch noch wie im Waldstadion in Papenburg die Bundesjugendspiele, ein Ersatztermin wurde rasch gefunden. In verschiedenen Disziplinen, z. B. im Weitsprung, im Sprint und im Kugelstoßen, konnten sich die Schülerinnen und Schüler in Geschicklichkeit und Ausdauer messen und persönliche Bestmarken übertreffen. Hierbei entwickelten viele Jugendliche besonderen Ehrgeiz, sodass viele Sieger- und Ehrenurkunden winkten. Viele Freiwillige fanden sich auch für den 800- und 1000-Meter-Lauf bereit, der im Anschluss an die „Pflichtdisziplinen“ durchgeführt wurde.

Die 5. Klassen unserer Schule waren anlässlich des Welttages des Buches bei der Buchhandlung Eissing am Hauptkanal.

Die Schülerinnen und Schüler hatten dort bei einer spannenden Führung die Gelegenheit, die Buchhandlung genauer kennen zu lernen und hier und da „hinter die Kulissen“ zu schauen. Viele Nachfragen zeugten vom großen Interesse der Kinder an Büchern und der Arbeit von Buchhändlerinnen und Buchhändlern. Ein Film über die Herstellung eines Buches und das Buch „Cool wie Bolle“ von Thomas Winkler und Timo Grubing, das es für alle als Geschenk gab, rundeten diesen informativen und interessanten Vormittag ab. 

 

Am 5.5. haben sich die Lehrkräfte der vierten Klassen der Papenburger Grundschulen in der Heinrich-von-Kleist-Schule mit der Koordinatorin des Jahrgangs 5 und weiteren Beteiligten zu einem Kooperationsgespräch getroffen.

In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen wurden die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler der abgebenden Grundschulen besprochen, sodass ein nahtloser Übergang an unsere Schule gewährleistet werden kann. So wurde sich z.B. über Stärken und Schwächen der einzelnen Schülerinnen und Schüler, aber auch über Unterrichtsformen und das Thema Inklusion ausgetauscht. Durch diesen Austausch soll ein besseres Verständnis füreinander und für notwendige Vorbereitungen geschaffen werden. Jedem Kind soll der Übergang erleichtert werden, da es im Vorfeld langsam an die späteren Anforderungen herangeführt und von den Lehrkräften unserer Schule „abgeholt“ wird.

Spannendes Völkerballturnier der 5. und 6. Jahrgangsstufe

Am Donnerstag (03.04.25) herrschte in der Sporthalle unserer Schule eine mitreißende Atmosphäre: Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen traten in einem spannenden Völkerballturnier gegeneinander an. Unter lautstarker Anfeuerung der Mitschülerinnen und Mitschüler zeigten die Teams vollen Einsatz und lieferten sich packende Duelle.


Jede Klasse trat dabei gegen alle anderen Klassen ihrer Jahrgangsstufe an. Mit Teamgeist, Schnelligkeit und taktischem Geschick versuchten die Schülerinnen und Schüler, ihre Gegner abzuwerfen und selbst im Spiel zu bleiben. Besonders beeindruckend war das faire Verhalten der Spielerinnen und Spieler, die stets respektvoll miteinander umgingen.
Nach zahlreichen spannenden Begegnungen standen schließlich die Platzierungen fest. Am Ende setzte sich in der 5. Jahrgangsstufe die Klasse 5c als Sieger durch, während in der 6. Jahrgangsstufe die 6a den ersten Platz belegte.
Neben den sportlichen Erfolgen stand vor allem der Spaß am Spiel im Vordergrund. Es war toll zu sehen, wie die Kinder miteinander gespielt und sich gegenseitig angefeuert haben. Auch die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler waren begeistert und freuen sich bereits auf das nächste Turnier.
Zum Abschluss des Turniers erhielten die Siegerteams Urkunden und die erstplatzierte Klasse einen kleinen Pokal als Erinnerung an ihre starke Leistung. Doch am Ende waren sich alle einig: Der wahre Gewinner war das sportliche Miteinander!

Galeriegang für die Öffentlichkeit der Arbeiten der Heinrich-von-Kleist- Schule

Ein besonderer Tag für die Schüler der Heinrich-von-Kleist Schule: Im Rahmen eines feierlichen Events wurde das Schülerprojekt von fünf Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 9 im Metallbereich, das in Zusammenarbeit mit der Firma Hahn Fertigungstechnik entstanden ist, offiziell übergeben. Die Veranstaltung fand in der Aula der Schule statt und zog zahlreiche Gäste an, darunter den 1. stellvertretenden Bürgermeister Heiner Butke als Vertreter der Stadt, den Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Pascal Albers, den Schulleiter Janós Lilienthal sowie den Geschäftsführer der Firma Hahn Fertigungstechnik Norbert Hahn.
Die Schüler hatten im Rahmen des freiwilligen Projekts unter Leitung von Marlen Stefens von der Firma Hahn und dem Fachbereich Technik der HvK beeindruckende Schautafeln erstellt, die nicht nur die technischen Fertigkeiten der Schüler unter Anleitung des „Altmeisters“ Wilhelm Brink demonstrieren, sondern auch die enge Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtung und Handwerk verdeutlichen.
In seinen einleitenden Worten betonte der Schulleiter die Bedeutung solcher Projekte für die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler. Die Möglichkeit, ihr Wissen in realen Projekten anzuwenden, wurde dabei von allen Seiten hervorgehoben. Die Zusammenarbeit mit der Firma Hahn Fertigungstechnik ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Theorie und Praxis Hand in Hand gehen können. Außerdem wurde auf den generationsübergreifenden Aspekt Bezug genommen.
Der Präsident der Handwerkerschaft Pascal Albers hob die Wichtigkeit der praktischen Ausbildung in der heutigen Zeit hervor. Besonders da die Verbindung zwischen Schule und Handwerk entscheidend für die Zukunft unserer Fachkräfte sei. Projekte wie dieses zeigen, wie wertvoll solche Kooperationen sind: „Das Handwerk hat besonders in der heutigen Zeit goldenen Boden“, so Albers.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Ansprache eines Vertreters der Stadt, der die Bedeutung von Bildung und Innovation für die Stadt unterstrich.
Die Arbeiten wurden mit großem Applaus von den Anwesenden gewürdigt. Die Schüler strahlten vor Stolz, als sie ihre verdienten Zertifikate als kleine Überraschung erhielten. Dieses Projekt hat nicht nur ihre Fähigkeiten im Metallbereich gefördert, sondern auch ihr Selbstbewusstsein, das Bewusstsein für die Bedeutung von Teamarbeit und praktischer Erfahrung geschärft.
Die Veranstaltung endete mit einem kleinen Empfang, bei dem die Gäste die Gelegenheit hatten, sich mit den Jugendlichen auszutauschen und mehr über ihre Erfahrungen während des Projekts zu erfahren. Ein gelungener Tag, der die enge Verbindung zwischen Bildung und lokalem Unternehmen feierte und die viele Arbeit der Schüler und der Firma würdigte.

Wo viele Menschen zusammenkommen, passieren auch hin und wieder Verletzungen oder es kommt zu Unfällen. Natürlich bleibt es auch an einer Schule nicht aus, dass sich z.B. auf dem Schulhof Schülerinnen und Schüler Verletzungen beim Fußballspiel zuziehen, stolpern oder hinfallen. Für diese Fälle hat unsere Schule ab jetzt einen Schulsanitätsdienst, der bei Problemen zur Stelle ist und Erste Hilfe leistet. Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6 absolvieren momentan im Rahmen eines WPKs unter der Leitung von Frau Drebes und Herrn Sandmann ihre Ausbildung zur Schulsanitäterin bzw. zum Schulsanitäter. Außerdem werden sie von vier Freiwilligen aus den höheren Jahrgängen unterstützt. Geplant ist, dass die Sanitäterinnen und Sanitäter bei Schulveranstaltungen wie z.B. dem Fest der Kulturen oder bei den Bundesjugendspielen als Ersthelferinnen und -helfer eingesetzt werden können. Im Ganztagsraum ist hierfür ein Bereich mit Liege und Equipment eingerichtet. Darüber hinaus schauen die Jugendlichen aber auch jeden Morgen, ob es akute Fälle gibt, die versorgt werden müssen. Und der erste Einsatz ließ auch nicht lange auf sich warten: Ein Schüler hat sich eine Verletzung mit einem Fußball zugezogen und wurde sofort versorgt.
Die Schule arbeitet mit dem Roten Kreuz als Kooperationspartner zusammen, die Ausbildung wird von Herrn Buß geleitet. Später soll außerdem eng mit dem Jugendrotkreuz zusammengearbeitet werden.

Juniorwahl 2025 Deutschland hat gewählt, und auch mehr als 150 Schülerinnen und Schüler aus zehn verschiedenen Klassen unserer HvK sind zwischen dem 11. und 21. Februar zum Wahlbüro in der Mensa gekommen. Dort wurden sie von kompetent vorbereiteten 10. Klässler:innen empfangen und routiniert durch den Ablauf geleitet – fast genau wie erwachsene Wahlberechtigte.
Auf der Bundesebene galt die Abstimmung als eine Richtungswahl, und nun wissen wir: der Kandidat der CDU/ CSU, Friedrich Merz, wird als Nachfolger von Olaf Scholz neuer Bundeskanzler der Republik. Wenn es nach den Schülerinnen und Schülern gegangen wäre, gäbe es für die Parteien eine faustdicke Überraschung, die in einem deutlichen Widerspruch zu dem Wahlverhaltenen der Erwachsenen steht.
Wenn man vom Abstimmungsverhalten unserer Schülerinnen und Schüler ausgeht, das sich vom Durchschnitt der „Junior-Wähler“ von mehr als sechstausend teilnehmenden Schulen überall in Deutschland nicht wesentlich unterscheidet, so muss man feststellen: die Jugendlichen von heute fremdeln ein wenig mit dem Politik-Angebot der „Parteien für Erwachsene“. Der erzielte Lerneffekt der Juniorwahl ist im Optimalfall, dass politisch Verantwortliche sich für die nachwachsende Generation interessieren oder, falls das sich als nicht-der-Fall herausstellt, dass die junge Generation das Interesse „der Politik“ zukünftig einfordern muss. Somit nun stehen wir überrascht „und sehn betroffen den Vorhang zu und (fast) alle Fragen offen”!

Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen aus verschiedenen Papenburger Grundschulen hatten im Februar die Gelegenheit, am „Entdeckertag“ die Heinrich-von-Kleist-Schule buchstäblich zu entdecken. Damit sie sich nicht an der für sie sicherlich „riesigen“ Schule nicht gleich verloren fühlten, wurden sie von den „Buddys“ und anderen Schülerinnen und Schülern bei der Ankunft abgeholt und zu den verschiedenen Aktivitäten gebracht, die ihnen geboten wurden: So gab es ein Sportangebot, aber auch z.B. ein Schulquiz, in dem verschiedene Fragen zu unserer Schule gestellt wurden. Aber auch eine musikalische Erkundungsstunde und die Beobachtung der Stabschrecken im Terrarium und eine spannende Experimentierstunde im Chemieraum waren einige der „Entdeckungen“, die die Kinder des vierten Jahrgangs machen konnten.

Spätestens mit ChatGPT ist die „Künstliche Intelligenz“ in der
Mitte der Gesellschaft angekommen und ein Thema, das auch die Schulen beschäftigt.


Jan Vedder, Lehrer an der Oberschule Berenbostel und Schulentwickler, hat sich am 30.1. bei einem Vortrag in der Aula der Heinrich-von-Kleist-Schule unter der Überschrift „Zwischen KI und Kreidestaub – Schule, was nun?“ mit diesem Thema beschäftigt. Der Titel verweist zum einen auf die Revolution der Künstlichen Intelligenz und zum anderen auf die Fragen nach Auswirkungen, Chancen und natürlich auch Risiken von KI.
Und so referierte Vedder anschaulich, was diese „KI-Revolution“ für die Schule und zukünftige Arbeitsfelder verändert. Er verwies z.B. darauf, dass Jugendliche längst Künstliche Intelligenz auch für schulische Zwecke verwenden, allerdings oft ohne Anleitung von Lehrkräften. Schule müsse schnell auf diese Entwicklungen reagieren und stellte Ideen vor, wie künstliche Intelligenz sich in den Unterricht einbinden lässt und Lehrkräfte Schülerinnen und Schüler unterstützen können.
Vedder näherte sich den Fragen, die sich Lehrerinnen und Lehrer immer häufiger stellen, und die im Grunde alle in einer Frage gebündelt werden können: Wie kann Unterricht in einer Gesellschaft gestaltet werden, die einem immer rascher voranschreiten Wandel unterzogen ist? Hierauf fand er z.T. überraschende Antworten und lieferte manchen Denkanstoß, den die Teilnehmenden mit nach Hause und vielleicht auch in ihren Unterricht mitnahmen. Der Vortrag fand in Kooperation mit der Bildungsregion Emsland statt und war der zweite Vortrag im Rahmen dieser Kooperation in der Heinrich-von-Kleist-Schule.

In der Aula unserer Schule wurde zum Halbjahresabschluss für die Klassen 5 bis 9 das Theaterstück „Fake oder war doch nur Spaß“ vom Theater Ensemble Radiks aufgeführt.

In dem Stück wurden die Probleme Mobbing und insbesondere Cybermobbing, sowie die Folgen von Beleidigungen und sexueller Belästigung im Internet thematisiert. Das Stück „dockte“ gewissermaßen an die Lebenswelt vieler unserer Schülerinnen und Schüler an; unsere Schule versucht durch die Vermittlung von Medienkompetenz einen sicheren und selbstbestimmten Umgang mit den „sozialen“ Medien zu vermitteln. Das Theaterstück ist ein Baustein hierfür. In dem Stück geht es um eine 17-jährige Schülerin, die von einer Karriere als Sängerin und Model träumt, einen Mitschüler, der weiß, wie man Computer knackt, einen Jugendlichen, der Liebe vortäuscht, um zu verleumden, und eine eifersüchtige Mitschülerin. Das Stück „Fake“ zeigte anschaulich, wie aus anfänglich scheinbar harmlosen Sticheleien in sozialen Medien und Netzwerken eine Welle der Verleumdung und Ausgrenzung entstehen kann, der sich die Opfer selbst nur schwer entziehen können. Auch die Folgen für die Mobber wurden thematisiert.

Alle Jahre wieder… findet der Vorlesewettbewerb in der Vorweihnachtszeit statt. Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 6 stellten zunächst im Klassenentscheid ihrer jeweiligen Klasse ein Buch vor und lasen natürlich auch ein Stück daraus vor.


Nach Ermittlung der Klassensiegerinnen und -sieger ging es in die nächste Runde, um den Schulsie-ger bzw. die Schulsiegerin zu bestimmen: Es war eine knappe Entscheidung, aber schlussendlich konnte am meisten die Jury, bestehend aus Frau Töpker, Frau Achter, Frau Scholübbers und Frau Drebes, Toni Deskowski aus der 6a überzeugen. Gekonnt und souverän führte sie durch ihre Buch-präsentation von „Ostwind. Der große Orkan“ von Lea Schmidbauer. und las betont und fehlerfrei sowohl die bekannte als auch die unbekannte Textstelle (aus „Hilfe, die Herdmanns kommen“, gelesen von Herrn Dr. Lilienthal) vor. Sie und auch die Klassenbesten Ana Cavara aus der 6c und Laura Sophie Niehe aus der 6b erhielten einen Buchgutschein.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Der Förderverein der Heinrich-von-Kleist-Schule hat am ersten Adventssontag einen Stand beim „Budenzauber“ am Hauptkanal aufgebaut. Verschiedene Leckereien (Plätzchen, Liköre, Bruchschokolade) und selbstgenähte Taschenwärmer wurden für eine Spende angeboten. Ebenso gab es eine Tombola. Hier mussten die Kundinnen und Kinden schätzen, wie viele Schülerinnen und Schüler unsere Schule besuchen. Die Gewinnerin war übrigens Heike Olker, sie hat die genaue Anzahl von 524 Jugendlichen exakt erraten. Sie erhielt einen Präsentkorb, gesponsert von der Firma Rüther im Wert von über 50 EUR. Der Erlös aus dieser Aktion kommt unseren Schülerinnen und Schülern zugute.

Unter dem Motto „Werde, was du willst“ fand wieder die Berufsmesse „Chance: Azubi“ in der Heinrich-von-Kleist-Schule statt. Die Jugendlichen der Jahrgänge 8-10 hatten an diesem Abend wieder die Gelegenheit, ein persönliches Gespräch mit möglichen Ausbildungsfirmen zu suchen: Mehr als 50 Betriebe, deren Spektrum vom Schiffsbau über holzverarbeitendes Gewerbe bis hin zu öffentlichen Institutionen ging, hatten ihre Stände in der Aula der Schule aufgebaut, um sich und ihre Arbeit zu präsentieren, Informationsmaterial zu verteilen und vor allem die vielen Fragen der Jugendlichen zu beantworten. Dabei ging es z. B. um Arbeits- und Einsatzbereiche, Aufstiegschancen oder um die Möglichkeiten eines dualen Studiums, das immer mehr unter Schulabsolventen gefragt ist.
In der Mensa der Schule konnten sich Betriebsvertreter und Schüler bei einem Getränk unterhalten und auf diese Weise fand sicherlich schon das ein oder andere Gespräch zwischen potentiellem Azubi und seinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb statt.

Vom 23. bis zum 27.09.24 fand das Präventionsprojekt „KlarSicht“ an der Heinrich-von-Kleist-Schule statt. Angeboten wurde diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Moritz Lindstedt von der Fachambulanz Sucht der Diakonie.

Im Rahmen dieses Projektes wurden mit Hilfe eines Parcours interaktiv Informationen zu den Suchtstoffen Alkohol und Tabak vermittelt.

Alle SchülerInnen des Jahrgangs 7 hatten die Möglichkeit an diesem Stationen-Parcours teilzunehmen. Mit Hilfe von unterschiedlichen Methoden und Aufgaben wie zum Beispiel Ratespielen, Rollenspielen, Quiz und Diskussionen wurde ein verantwortungsvoller Umgang mit legalen Suchtmitteln an den 6 Stationen vermittelt. An mehreren Stationen war Teamarbeit gefragt, so dass alle ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen und voneinander lernen konnten.

Ein besonderes Highlight waren die sogenannten „Rauschbrillen“, mit deren Hilfe ansatzweise ein Rausch nach dem Konsum von Alkohol simuliert werden konnte.

Im Vorfeld wurden 25 SchülerInnen des Profiles Gesundheit und Soziales unter der Begleitung von Frau Poll-Neemann in einer vierstündigen Peer-Schulung in die Methoden der unterschiedlichen Parcours-Stationen eingewiesen, sodass sie diese eigenverantwortlich leiten konnten und somit das Wissen direkt an den Jahrgang 7 weitergeben konnten. Ein großes Dankeschön für diesen großartigen Einsatz!

Das EWE-Mobil besuchte die HvK: Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, die theoretischen Hintergründe aus dem Physikunterricht praktisch umzusetzen und Inhalte aus dem Technikunterricht zu vertiefen. Nach kurzer theoretischer Einleitung durch die betreuenden Mitarbeiter der EWE fertigten Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse in Handarbeit vorher zwei festgelegte Modelle an. Ein Teil der Schüler konstruierte in diesem Jahr Solarbuggys, die lenkbar sind und bei ausreichend Sonnenlicht genug Energie umwandeln um dann selbstständig fahren zu können. Der andere Teil fertigte Kurbelleuchten an, die mechanische Arbeit in Lichtenergie umwandeln und so als Taschenlampen ohne Batterie oder Akkus auskommen. Die Jugendlichen vertieften den Umgang mit diversen Wergzeugen wie Ringschlüssel, Standbohrmaschine oder Lötkolben und arbeiteten dabei selbstständig. Die Modelle werden durch unsere Kooperation mit der EWE von der Schule finanziert.

Insgesamt 52 GrundschülerInnen aus den umliegenden Schulen (Klasse 3 und 4) konnten am Samstag, den 26.10.2024, in fünf verschiedenen Workshops zur Förderung besonderer Begabungen ihr Können unter Beweis stellen. Diese Arbeitsgruppen wurden von Lehrern des Kooperationsverbunds Emsland 3, dem unsere Oberschule zugehörig ist, durchgeführt.


Unter der Leitung von Herrn Imholt und Frau Averdung bot unsere Schule einen beliebten Robotik-Workshop an. Hier konnten die Kids erste Einblicke in die Programmiersprache gewinnen und ihren eigenen Roboter zum „Leben erwecken“. Tatkräftige Unterstützung erhielten die die Lehrkräfte durch die beiden 10. Klässler Tim Arns und Dominik Hombrink, sodass die Kinder zusätzlich voneinander lernen konnten. Ein Gewinn für beide Seiten. Voller Tatendrang und Engagement erzielten die Tüftler tolle Ergebnisse, welche sie nach zwei Stunden Workshop-Arbeit voller Stolz ihren Eltern präsentieren konnten. Zusätzlich erhielten sie ein Zertifikat als besondere Anerkennung.

Dass Medienkompetenz bei Jugendlichen immer wichtiger wird, wird wohl niemand mehr bestreiten wollen. Schließlich wächst die jüngere Generation wie selbstverständlich mit Smartphone und Tablet auf. Aber wie schafft man es, Jugendliche für Gefahren, die Social Media und Co mit sich bringen kann, zu sensibilisieren und einen kompetenten Umgang mit den Online-Angeboten zu vermitteln?
Im Rahmen des „Buddy-Projektes“ der Heinrich-von-Kleist-Schule Papenburg wurden zehn Schülerinnen und Schüler zu „Medienbuddies“ ausgebildet. Im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen wurden die Jugendlichen unter dem Motto „Gemeinsam stark im Netz“ zu Themen wie z.B. Cybermobbing/Cybergrooming, Datensicherheit/sichere Passwörter, Algorithmen/Bubbles und Fakenews geschult.
Das Ziel der Ausbildung ist, dass die ausgebildeten Schülerinnen und Schüler nun an der Schule sowohl die Schulung in der Medienkompetenz unterstützen, als auch als Multiplikatoren dienen und neue Medienbuddies schulen, sodass immer neue Medienbuddies an der Schule nachrücken. Die Ausbildung fand nicht während der Schulzeit statt; die Jugendlichen haben einen beträchtlichen Teil ihrer Freizeit in diese Ausbildung investiert.
Die Schule darf sich jetzt mit einem Zertifikat, das durch eine Plakette an der Schulwand zu sehen sein wird, schmücken.

Internationaler und kultureller Austausch zwischen Papenburg und Indien –
Einblicke in verschiedene Welten

Die SchülerInnen der Heinrich-von-Kleist-Oberschule in Papenburg und einer Dorfschule im indischen Nonpura haben im Rahmen eines internationalen Austauschprojekts kürzlich eine spannende und bereichernde Videokonferenz durchgeführt. Ziel dieses Austauschs war es, nicht nur die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten kennenzulernen, sondern auch persönliche Einblicke in das Leben der Anderen zu gewinnen.

In der Videokonferenz hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, über eine Vielzahl von Themen zu sprechen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf den kulturellen Gegebenheiten beider Länder. So tauschten sie sich über die jeweiligen Traditionen, Feiertage und Feste aus. Während die Papenburger SchülerInnen von traditionellen deutschen Festen wie Weihnachten berichteten, erzählten die indischen SchülerInnen begeistert von dem Fest Diwali (indisches Weihnachten).

Natürlich kamen auch Freizeitaktivitäten nicht zu kurz. Die SchülerInnen stellten fest, dass sie viele Hobbies teilen, wie beispielsweise das Spielen von Torschussspielen, das Tanzen und Lesen. Sie stellten aber auch fest, dass es in Indien viele traditionelle Sportarten gibt, die in Deutschland kaum bekannt sind. Versuche die genauen Spielregeln zu erläutern, mussten aber auf das nächste digitale Treffen verschoben werden :).

Ein weiteres spannendes Thema war das Essen. Während die deutschen SchülerInnen von ihren Lieblingsgerichten wie Schnitzel und Bratwurst erzählten, beschrieben die indischen SchülerInnen die reiche Vielfalt der indischen Küche, die von scharfen Currys bis zu süßen Desserts reicht. Dieser Austausch führte zu einigen Überraschungen und Interesse an neuen kulinarischen Entdeckungen.

Der Austausch zwischen den SchülerInnen aus Papenburg und Nonpura hat gezeigt, wie wertvoll und bereichernd der Blick über den eigenen kulturellen Horizont sein kann. Die TeilnehmerInnen waren sich einig, dass dieser Austausch ein wichtiger Schritt zur Förderung von Verständnis, Respekt und Freundschaft zwischen den Kulturen war – und sie freuen sich bereits auf zukünftige gemeinsame Projekte. Das nächste digitale Treffen in einer Videokonferenz ist schon in Planung.

Ca. 20 Stabschrecken (Blaue Anam-Stabschrecke) sind in unsere Schule eingezogen. Sie haben ihr Zuhause in einem Terrarium gefunden, das sich in einem Glasschrank in der Aula befindet. Die Pflege der Tiere übernimmt als Initiator Herr Sandmann, hofft aber, dass er nach einer ersten Anlaufzeit von Kollegen und Schülern unterstützt wird. Einsatz sollen die Tiere unter anderem im Biologieunterricht finden. Sie können die Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen, den Schülerinnen und Schülern etwas über die Fortpflanzung und die Lebensweise von Insekten beizubringen. Außerdem ermöglichen sie den Jugendlichen den Kontakt mit Tieren und das Abbauen von Ängsten und Ekelgefühlen. Weitere Einsatzgebiete sind der Kunstunterricht, die Foto-AG und bestimmt noch viele weitere Bereiche. Stabheuschrecken stammen ursprünglich aus Vietnam. Sie ernähren sich von Brombeerblättern, die es glücklicherweise ganzjährig frisch gibt.

Die Schülervertretung der Heinrich-von-Kleist-Schule war besonders bewegt von der Vereinsarbeit des helpful e.V. Papenburg. Ambulante Kinderhospizarbeit ist ein wichtiger Baustein im sozialen Miteinander einer Gemeinschaft. Und so stellten die Schüler:innen unserer Schule einige wichtige Fragen, bekamen eine Einladung zur Besichtigung der Vereinsräume und wussten am Ende der Spendenübergabe, dass Familien mit schwerst erkrankten Kindern auch durch ihren Einsatz beim helpful e.V. Hilfe erhalten.
Die Schülervertreterin und der Schülervertreter überreichten im Beisein der Schulleitung einen symbolischen Scheck über 2767,50€ an Frau Wittrock als Repräsentantin des Vereins – Geld, dass die Schulgemeinschaft am sozialen Tag 2024 mit viel persönlichem Einsatz gesammelt hatte, um es einem selbst gewählten Verein aus der Region zu spenden.
Wir wünschen viel Erfolg bei der weiteren Vereinsarbeit und hoffen, dass betroffene Familien auch in schweren Zeiten den Mut finden, Hilfe durch eben diesen sehr bemühten Verein anzunehmen.

Live-Satellitebilder empfangen, die vor uns noch keiner gesehen hat? – Das konnten zwei Lerngruppen der HvK bei der digitalen Klimaexpedition von Germanwatch erleben und spannende globale Veränderungen und Phänomene des Wetters und des Klimas beobachten.
Jeweils 90 Minuten führte Herr Voigt von Germanwatch durch die Welt der Satellitendaten und die Schüler:innen der Jahrgänge 7 und 9 konnten sich mit Fragen zu klimatischen Veränderungen und dem Nutzen solcher Bilder aus dem All einbringen.
Zu sehen, wie sich unser Lebensraum verändert und welche Folgen auch Auswirkungen auf uns Menschen haben – ob jetzt oder in Zukunft – haben die Schüler:innen als wichtig wahrgenommen. Die Klimaexpedition war damit eine Möglichkeit, auch in der eigenen Region mehr darauf zu achten, wie wir mit unserer Erde umgehen.

 

Der Jahrgang 6 der Heinrich-von-Kleist-Schule besuchte auch dieses Jahr wieder gemeinsam die Stadtbibliothek Papenburg. Neben dem Überblick über die Bibliothek ging es in dem vormittäglichen Besuch auch um Teambildung innerhalb der Klassengemeinschaft. Außerdem erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich eine Lektüre auszuleihen und einen Gutschein für eine einjährige Mitgliedschaft sowie ein Lesezeichen.

In ihrer Jahrgangskasse waren noch 370 € übrig – Das Ergebnis dieses Kassensturzes nutzten die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs 2024 nicht, um noch einmal eine Party zu feiern, sondern hatten eine tolle Idee: Hanin Houri und Anna Brelage waren noch einmal in ihre „alte“ Schule gekommen, um dieser etwas Gutes zu tun. Sie überreichten den angesammelten Betrag dem neu gegründeten Förderverein, der davon einige Projekte finanzieren kann.
Übrigens: Der Förderverein freut sich über jedes Mitglied. Wer beitreten möchte, kann sich gerne an Frau Averdung als Ansprechpartnerin des Vereins wenden: insa.averdung@hvk-papenburg.de

Einschulung der neuen fünften Klassen

Mit einer Mischung aus Aufregung und Vorfreude dürften sicherlich einige der „neuen“ Fünftklässler in das Schuljahr gestartet sein. In der Aula der Schule wurden sie und ihre Eltern von Schulleiter Dr. János Lilienthal und Insa Averdung, der Ansprechpartnerin der Schule für den Übergang von den Grundschulen auf die Heinrich-von-Kleist-Schule, begrüßt und an ihrem ersten Tag an der Schule begleitet.
In einer kleinen Feierstunde wurden die „Neuen“ auf ihre Schulzeit an der HvK eingestimmt. Für die musikalische Untermalung sorgte der Schulchor. Außerdem stellten sich die Buddys und das Team der schulischen Sozialarbeit sowie der Förderverein vor. Insgesamt besuchen unsere Schule ab diesem Schuljahr 75 Schülerinnen und Schüler die fünfte Klasse; aufgeteilt werden sie in vier Klassen, die von acht Klassenlehrkräften unterrichtet und begleitet werden.